30 Jahre Jubiläum – Interview mit Fritz Blaser

Zum 30. Jubiläumsjahr lernen wir Fritz Blaser im persönlichen Interview kennen und erfahren von seinem Karriereweg, seinen Träumen und vieles mehr! 

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Schon bald darf Fritz Blaser in seine wohlverdiente Rente. Was er in den letzten 30 Jahren in und mit der GLB erlebt hat, haben wir direkt bei ihm nachgefragt. Als gelernter Maler wurde er 1991 in einem damals neuen Berufsfeld als Farbberater eingestellt. Schnell folgte für ihn die Stelle als Fachleiter...

 

30 Jahre Jubiläum – Maler-Edition 

Fritz_Blaser_Portrait

 


 

Über Fritz Blaser

Beruf: Maler

Arbeitsort: Emmenmatt, GLB Emmental

Alter: 63 Jahre

In der GLB seit: Oktober 1991 

 


 

 

Wie und wann bist du ins Berufsleben eingestiegen?

Ich habe mich direkt nach der Schule für eine Berufsausbildung entschieden, da ich gerne handwerklich arbeitete. Maler war der ideale Beruf für mich, weil ich meinem Vater schon als Kind gerne geholfen habe zu streichen.

 

Wenn du zurückschaust, würdest du es wieder genauso machen?

Ja, der Beruf mit Farben gefällt mir, besonders die jeweils schönen Ergebnisse beeindrucken mich. Es braucht aber auch Ausdauer und den Willen, die Arbeiten auf einer Baustelle zu beenden. Mit dem Ergebnis wird man aber immer belohnt.

 

Wie und wann bist du bei der GLB gelandet?

Die ausgeschriebene Stelle bei der GLB war Farbberater. Anfangs war es ein reiner Beraterjob, örtlich bis an den Bieler See. Zuerst war ich den Baumeistern angegliedert. Bald entstand dann die Maler/Gipser-Abteilung und ich übernahm die Fachleiterstelle in diesem Bereich in Emmenmatt. So bin ich mit der GLB über all die Jahre gewachsen.

 

30 Jahre bei derselben Unternehmung – wie geht das?

Es hat sich so ergeben, weil ich mit der Zeit und dem Prozess mitgegangen bin. Die Maler/Gipser-Abteilung wuchs stetig, dass war ein Prozess mit dem ich mitgewachsen bin. Ich hatte auch die Bereitschaft, mich immer wieder darauf einzulassen und neues zu Lernen. Die letzten Jahre bin ich nun als Stellvertretung tätig, die Fachleitung habe ich an Yvonne Jordi (siehe Bild) in jüngere Hände übergeben.

Foto-Jordi-Yvonne_Blaser-Fritz

Was war die grösste Herausforderung?

Ganz klar der Computer. In unserer Generation starteten wir komplett ohne und heutzutage sind die Geräte kaum weg zu denken. Aber auch hier bin ich irgendwie reingewachsen und fand mich zurecht.

 

Welches sind deine Kernaufgaben?

Die Projektleitung, dass heisst, ich betreue die Projekte von A bis Z. Von der Akquise, Beratung, Offertstellung, Projektleitung, Koordinationen von Baustellen bis zur Abrechnungen ist alles dabei. Natürlich steht auch hier das Wohlbefinden der Mitarbeitenden ganz vorne. Wenn es meinem Team gut geht, bin ich zufrieden.

 

Welche Ratschläge kannst du jungen Berufsleuten mit auf den Weg geben?

Die Freude sollte nie verloren gehen und muss von einem selber kommen. Spass an der Arbeit und die Faszination von Farben sollte immer da sein. Wenn das jemand hat, dann ist die Treue zum Malerkunstwerk nicht schwer. Die Freude an der schönen Arbeit und an den Farben ist für mich wirklich das Wichtigste.

 

Welche Wünsche und Träume erfüllst du dir nach der Pensionierung?

Träume in dem Sinne habe ich nicht. Ich hatte in letzter Zeit gesundheitliche Probleme mit dem Knie und andere kleinere «Brästeli». Deshalb wünsche ich mir hauptsächlich Gesundheit. Ebenfalls freue ich mich, mehr Zeit mit meinem Vierbeiner zu verbringen. Ich habe einen grossen Belgischen Schäferhund. Mit ihm würde ich gerne ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen in der Region unternehmen. Sofern das Knie mitmacht. 

 

Wofür bis du im Leben besonders dankbar?

Definitiv für die Familie, denn ich bin ein richtiger Familienmensch. Mir geht es gut, wenn es der Familie und den Kindern gut geht. Ist dies nicht so, leide ich extrem mit. Das ist aber nicht nur privat sondern auch geschäftlich so. Glückliche Mitarbeitende und zufriedene Kunden das ist für mich immer erstrebenswert.

 

Was dürfte in deinem Ferienkoffer nicht fehlen?

Ein gutes Buch über verschiedene Themen der Natur, Länder und Pflanzen. Dies sind Themen die mich besonders interessieren. Meine Frau ist Abwartin. Ihr helfe ich oft bei den Umgebungsarbeiten. Ich habe selber auf dem Balkon Zitruspflanzen, Aprikosen, «Meertrübeli» usw. die ich pflege, schneide und hege. Das gefällt mir.
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Die GLB sagt danke! 

Fritz, wir bedanken uns herzlich für das interessante und offene Gespräch und für treue 30 Jahre GLB. Wir wünschen dir von ganzem Herzen, dass Gesundheit in Zukunft dein treuer Begleiter sein wird und wie ein Schatten dir nicht von der Seite weicht. Dir und deiner Familie alles Gute für den mit schnellen Schritten kommenden neuen Lebensabschnitt.

Bist auch du an einem Job mit Zukunft in einem tollen Team interessiert? Dann melde dich jetzt bei uns!

 

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