Wand streichen leicht gemacht

Von der Farbauswahl bis zur Ausführung – darauf sollten Sie achten

Sie haben weisse Wände und überlegen, diese farbig zu streichen? Sie möchten in Ihren Wohnräumen mehr Farbe und mehr Leben spüren? Oder Sie wollen lediglich Ihre Wandfarbe ein wenig auffrischen, möchten dieses Projekt jedoch ganz alleine anpacken? Dann sind Sie hier an der richtigen Stelle. Wir liefern Ihnen von der Vorbereitung über die Farbauswahl bis hin zur Ausführung Tipps, wie Ihnen das Makeover gelingt.

01. Ist-Analyse – was für einen Untergrund hat meine Wand?

Bevor gestrichen werden kann, ist es wichtig, den momentanen Zustand der Wand, welche Sie streichen wollen, und deren Untergrund zu bestimmen. Hier finden Sie eine Auswahl von verschiedenen Untergründen. Die Bestimmung des Untergrunds ist nicht einfach und benötigt Fachwissen. Bei Fragen lohnt es sich, Fachspezialisten um Rat zu fragen.

 

Mineralischer Untergrund

Bei mineralischen Untergründen werden 1–2 Anstriche einer Mineralfarbe benötigt. Zu diesen Untergründen zählen beispielsweise Beton, Putze oder Mauerwerk aus Ziegel. Diese können drinnen sowie draussen vorkommen und zeigen sich als vorbeugend gegen Schimmel, da mineralische Untergründe atmungsaktiv sind.

 

Kunststoffvergütete Untergründe

Bei kunststoffvergüteten Untergründen werden 1–2 Anstiche einer Wohnraumfarbe (Dispersion) benötigt. Da das Bindemittel Kunststoff ist, ist das Auftragen besonders einfach. Zu diesen Untergründen zählen die meisten Putze oder bestehende Beschichtungen. Wenn die Wände einer starken Beanspruchung ausgesetzt sind, kann auch ein Latexanstrich (Seidenglanzdispersion) gewählt werden. Eventuell wird zusätzlich noch eine Grundierung (Acryltiefgrund) benötigt. 

 

Holzuntergründe

Holzuntergründe müssen gut auf den Anstrich vorbereitet werden. Das heisst, der Untergrund muss geputzt, geschliffen und wenn nötig gespachtelt werden. Je nach bestehendem Untergrund und weiterer Beschichtung wird eine Grundierung (Acryl oder Alkyd) benötigt. Der erste Anstrich wird mit dem Vorlack gemacht (Acryl oder Alkyd), der zweite Anstrich mit  dem Decklack. 

 

Fliesen innen

Fliesen benötigen zwingend eine 2k-Grundierung. Danach werden diese zweimal mit Kunstharzfarbe gestrichen. 

02. Ist mein Wanduntergrund bereit zum streichen?

Ihr Untergrund sollte diese Tests bestehen, bevor Sie mit jeglichen Malerarbeiten starten. Andernfalls wird die Farbe abblättern oder es könnten Flecken entstehen. 

 

Augenschein

Visuelle Prüfung des Untergrundes auf mögliche Fehler. Allfällige Löcher oder Unebenheiten müssen vor den Malerarbeiten behoben werden. 

 

Benetzungsprobe

Mit einer Bürste wird Wasser auf eine Fläche von mindestens 1msatt aufgetragen. In kritischen Fällen wird empfohlen, sogar einen Streifen von 1m Breite diagonal zur Fläche zu benetzen. So wird das Saugverhalten der Wand geprüft. Perlt das Wasser ab, muss ein Haftgrund aufgetragen werden, da die Wand nicht saugfähig ist. 

 

Klebebandtest

Das Klebeband wird fest auf die Beschichtung angedrückt und nach einer Minute im rechten Winkel nach oben in einem Zuge weggerissen. Sollte sich Putz- oder Farbbeschichtung lösen, ist eine Grundierung nötig. 

 

Wischtest

Um kreidende bzw. sandende Wände aufzuspüren kann mit der Hand über die Wand gewischt werden. Wenn es Verfärbungen gibt, ist eine Grundierung empfehlenswert bzw. sollte die Wand mit einem Besen gut gereinigt werden.

«Darf es bunt sein oder ist doch weiss Ihre Wohlfühlfarbe? Für die Gestaltung der eigenen vier Wände gibt es unzählig verschiedene Varianten. Es lohnt sich, mutig zu sein, denn mit relativ geringem Aufwand kann ein ganz individuelles Wohlfühlklima entstehen. So halten nicht nur wir uns gerne in unserem Zuhause auf sondern auch unsere Gäste.»

 

Yvonne Jordi, Malerin und Farbdesignerin.

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03. Was tun bei Schimmelpilz?

Dunkle Flecken an der Wand, modrig-fauler Geruch, leicht feuchte Stellen und Allergien sowie Schleimhautreizungen weisen auf Schimmelbefall hin. Schimmelpilz wird immer häufiger angetroffen und stellt ein grosses Problem dar.
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In kleinem Ausmass kann Schimmelpilz mit einem geeigneten Mittel beseitigt werden. Jedoch sollte auch dies mit Vorsicht gemacht werden, da nicht nur die Oberfläche gereinigt werden muss, sondern die Ursache des Schimmels beseitigt werden muss. Verharmlosen Sie also auch kleine Schimmelflecken nicht; dahinter kann vielmehr stecken und für Bewohner ernste gesundheitliche Schäden bedeuten. 

 

Das Beurteilen eines Schimmelbefalls ist komplex. Oftmals wird Schimmelbefall mit Salzausblühungen verwechselt, da es sehr ähnlich aussieht. Salzausblühungen sind im Gegensatz zu Schimmel nicht gesundheitsschädlich, stören aber die Ästhetik. Daher der Tipp von Spezialisten: Wenden Sie sich bei Verdacht auf Schimmelpilz am besten direkt an einen Experten, so kann richtig gehandelt werden. 

 

Noch mehr zum Thema Schimmelpilz und wie Sie diesen selber nachhaltig bekämpfen können finden Sie im Online Magazin Beitrag.

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04. Die richtige Farbe passend für Ihren Untergrund

Um Ihnen einen ersten Überblick zu verschaffen, was für Ihr Untergrund alles möglich ist, zeigen wir Ihnen die meistverwendeten Farben auf. Bei sämtlichen Farben gilt natürlich, die Etikette mit den entsprechenden Inhaltsstoffen etc. aufmerksam durchzulesen und zu entscheiden, ob dies wirklich die passende Farbe ist. 

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1. Mineralfarbe
Die Mineralfarbe kommt vor allem auf Fassaden, in Feuchträumen und Kellern zum Einsatz. Auf dieser Farbe bildet sich nämlich kaum Schimmelpilz, da die Mineralfarbe feuchtigkeitsregulierend ist. Sie bilden nach dem Aushärten diffusionsoffene, ökologisch verträgliche und gesundheitlich unschädliche Beschichtungen.


Durch die alkalische Lösung ist die Mineralfarbe ätzend. Deshalb gilt hier besondere Vorsicht bei der Auftragung. Schutzbrille, alkaliresistente Handschuhe und Schutzkleidung müssen getragen werden. Zudem müssen Glas und Platten sauber abgedeckt werden. Aufgetragen wird die Farbe mit der Bürste oder dem Roller

2. Dispersionsfarbe
Die Dispersionsfarbe, auch Wohnraumfarbe genannt, gilt als Standardfarbe auf dem Markt. Die meisten Farben für den Innenbereich sind Dispersionsfarben. Die Produktauswahl und die Qualitätsunterschiede sind beinahe unüberschaubar.

 

Diese Farbe kann im Innen- sowie im Aussenbereich verwendet werden. Dank ihrer Beschaffenheit eignet sich die Dispersionsfarbe für fast jeden Untergrund, sogar auf Tapeten. Bei der Auftragung der Farbe muss nichts Spezielles beachtet werden.

3. Latexfarbe
Die Latexfarbe ist eine Dispersion mit Kunstharzbindemitteln, was diese besonders robust macht. Die Farbe ist wasserabweisend und scheuerbeständig, elastisch und wasserdampfundurchlässig. Latexfarben werden in besonders beanspruchten Innenräumen wie beispielsweise in Treppenhäuser oder auch in öffentlichen Gebäuden verwendet.


Bei der Auftragung der Farbe muss nichts Spezielles beachtet werden. Lediglich beim Abreissen des Klebebands sollte man vorsichtig sein. Dies sollte man nämlich sofort nach dem Anstrich entfernen, sonst wird auch die Farbe abgerissen.

4. Acrylfarbe
Die Acrylfarbe ist eine wasserverdünnbare Kunststoffdispersion, welche zu einem wasserfesten Film austrocknet. Geeignet ist die Farbe für innen und aussen. Mit der nötigen Untergrundvorbereitung kann die Acrylfarbe auf fast jedem Untergrund verwendet werden, meistens jedoch auf Holz wie z. B. Türen, Fenster, Türrahmen.

 

Aufgetragen wird die Acrylfarbe mit Pinsel und Rolle. Profis empfehlen bei dieser Farbe einen Roller mit der Länge zwischen 10 bis 15 cm. Durch die kürzere Rolle wird ein besseres Gefühl für die Farbe gewährleistet.

5. Kunstharzfarbe

Die Kunstharzfarbe besteht aus synthetischem Harz, welches aus Mineralöl gewonnen wird. Geeignet ist die Farbe für innen und aussen und kann mit der nötigen Untergrundvorbereitung auf fast jedem Untergrund verwendet werden. Meist wird die Kunstharzfarbe jedoch bei Türen und Fensterrahmen verwendet.

 

Die Kunstharzfarbe wird mit Pinsel und Rolle aufgetragen. Profis empfehlen bei dieser Farbe einen Roller mit einer Länge zwischen 10 bis 15 cm. Durch die kürzere Rolle wird ein besseres Gefühl für die Farbe gewährleistet.

6. Ölfarbe
Die Ölfarbe besteht aus trockenen Ölen und Pigmenten als Bindemittel. Hauptsächlich wird die Farbe im Aussenbereich auf Holzwerk verwendet. Für Holzwerke im Innenbereich gibt es neu auch wasserverdünnbare Ölfarbe. Diese ist elastisch und wasserdampfdurchlässig.

 

Zum Auftragen der Ölfarbe wird Pinsel und Rolle verwendet. Auch hier empfehlen Profis kleinere Roller. Für ein besonders schönes Ergebnis wird bei den Schlussarbeiten einen grossen Pinsel verwendet.

Sie haben Fragen zur passenden Farbe?

Jetzt Kontakt aufnehmen

Jakob Sepp, Gipser Vorarbeiter.

 

«Fast jeder Untergrund ist geeignet für Ihre persönliche Traumwand. Falls nicht, wird dieser passend gemacht. Ob grob, fein, glatt oder rau, drinnen oder draussen – Grenzen gibt’s kaum!»

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05. Wie Farben wirken

Natürlich sollte die Wandfarbe nicht nur praktisch sein sondern auch optisch gefallen und mit dem Innenleben des Raums harmonieren. Um mit Farben gestalten zu können, sind einige Grundkenntnisse zur Farbenlehre hilfreich. Diese helfen Ihnen, besondere Stimmungen und angenehme Wohnatmosphären zu schaffen. 
 
Das Farbklima kann verschiedene Empfindungen hervorrufen. Warme Farbtöne vermitteln Geborgenheit und treten optisch hervor. Eine tiefrote Wand beispielsweise lässt diese näher erscheinen. Kühle Farbtöne wirken besänftigend und treten dagegen optisch in den Hintergrund, deshalb kann so ein kleiner Raum optisch vergrössert werden.
 
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Was Farben auslösen...
Während Gelb für Freude und Spontanität steht, löst Blau Ruhe und Vertrauenswürdigkeit aus. Braun sowie Beige stehen für Bodenständigkeit und verschaffen ein Gefühlt von Sicherheit und Wohlbefinden. Orange hingegen fördert Kreativität, Energie und bringt Heiterkeit in jedem Raum. Rot setzt immer ein Statement und steht für Leidenschaft und Feuer. Soll Ruhe in ein Raum gebracht werden, ist Grün ideal. Violett jedoch steht für Spiritualität und ist eine charismatische Farbe.
 
Finden Sie jetzt im Online Magazin Beitrag heraus, welche Farbe in welchen Raum passt und erfahren Sie mehr zum Thema Farbpsychologie.
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06. Welches Material benötige ich?

Gleich wie in der Küche ist das «Mise-en-place» auch beim Wand streichen massgebend für den Erfolg. Machen Sie sich vorab eine Liste mit all den Dingen, die Sie benötigen und stellen diese vor Beginn des Projekts bereit.

 

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Zum Auftragen der Farbe gibt es verschiedene Hilfsmittel. Die nötigen Geräte variieren je nach Untergrund, Farbe und erwünschtem Ergebnis. Beispielsweise kann ein Schwamm für ein wolkiges Ergebnis verwendet werden. Farbroller mit Teleskopgriff sind vor allem für Deckenstreichen essentiell, ausserdem werden verschiedengrosse Malerpinsel bzw. -roller empfohlen. So sind scharfe Kanten garantiert. 

 

Gesundheit und Sicherheit geht vor! Tragen Sie beim Arbeiten Handschuhe, wenn nötig Schutzbrille und Staubmaske. Gutes Schuhwerk ist vor allem beim Besteigen von Leitern wichtig. Ausserdem werden ein Malermantel oder alte Kleidung während den Arbeiten empfohlen.

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Menge

Die benötigte Menge der Farbe hängt stark von der Beschaffenheit der Farbe, der Auftragsart und dem Untergrund ab. Auf dem Produktbeschrieb der jeweiligen Farbe steht, wie viele Milliliter pro Quadratmeter benötigt werden. Deshalb ist es wichtig, vorgängig die geplante Fläche, welche zu streichen gilt, zu messen. So kann der zu erwartende Farbverbrauch ausgerechnet werden.

 

Bedenken Sie, dass bei der angegebenen Zahl mit einem glatten Untergrund gerechnet wird. Sollte es sich um einen anderen Untergrund handeln, können Sie hier ca. 20% Mehrverbrauch addieren. Der Verbrauch ist sehr individuell und muss bei jeder Farbe neu berechnet werden. Beim Seidenglanzlack «Toplin Aqua» reicht beispielsweise 1 Liter Farbe für 10 bis 15 m2.

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Preis

Qualitativ hochwertige Wandfarben besitzen einen höheren Anteil an Farbpigmenten und gewährleisten somit eine gute Deckkraft. Daher raten Fachexperten zu preislich hochklassigeren Produkten, da diese mehr Qualität versprechen. So werden nicht nur Arbeitsgänge eingespart sondern auch zusätzliche Farbe, welche beim 2. oder 3. Anstrich gebraucht werden.

 

Wir raten Ihnen darum, Ihre Materialien in einem Fachgeschäft zu kaufen. Hier gibt es nicht nur qualitativ hochstehende Farben und das dazugehörige Material sondern auch eine kompetente Beratung für Ihre Anliegen.  

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Nachhaltigkeit

Es ist wichtig, diese Thematik möglichst differenziert zu betrachten – das heisst vom Ursprung des Produkts über die Produktion bis hin zum Auftrag. Grundsätzlich sind Farben ohne Lösemittel schonender für Gesundheit sowie Umwelt.

 

«Farben und Lacke sind die schützenden, dekorativen und werterhaltenden Überzüge auf Putz, Holz und Metall. Aber sie gehören auch in die problematische Produktklasse der Lösemittel, der Allergien und der Holzschutzmittelskandale. Da die Beschichtungsstoffe häufig eingesetzt werden müssen und die Vielfalt der Produkte sich nicht so einfach in giftig und ungiftig unterteilen lässt, empfiehlt sich eine differenzierte Betrachtung unter gesundheitlichen, ökologischen und baubiologischen Gesichtspunkten»

Zitat Thymos

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«Ganz egal, ob es ein elegantes Beige, ein dramatisches Nachtblau oder ein warmes Tannengrün ist: Räume mit farbigen Wänden präsentieren sich immer einen Ticken spezieller und harmonischer. Sie überzeugen mit mehr Persönlichkeit.»

 

Andrea Jenni, Malerin und Projektleiterin Farbe.

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07. Arbeiten vor dem Streichen

Bevor Vorarbeiten gemacht werden können oder gar gestrichen wird, muss der Raum bzw. die gewünschte Fläche vorbereitet werden. Möbel werden im besten Falle in einen anderen Raum gebracht oder mit Abdeckvlies abgedeckt, ebenso wie Boden und Heizkörper. Mit Malerband werden Fenster und Türrahmen abgeklebt. Nachdem der Strom ausgeschaltet wurde, können Lichtschalter und Steckdosenabdeckungen abgeschraubt werden. Auch Profis machen's so – es ist nämlich effizienter anstatt alles abzukleben. Dasselbe gilt für die Fussleisten. 
 
Sobald der zu streichende Raum fertig abgeklebt wurde, können die Vorarbeiten der Wand starten. Hierzu ist es essentiell, den Untergrund zu bestimmen. Denn nicht in jedem Fall ist es nötig bzw. sinnvoll, eine Grundierung aufzutragen. Wird dies gemacht, obwohl es nicht nötig wäre, wird das Ergebnis nicht optimiert. Bei grob porösen, saugenden und sandenden Untergründen jedoch ist dieser Schritt notwendig.
 
Eine Grundierung, auch Primer genannt, wird zur Vorbereitung des Untergrunds benutzt. Diese sorgt für einwandfreie Ergebnisse. Bei einem mineralischen Untergrund wird ein Silikat-Tiefgrund verwendet, Metalluntergründe benötigen Rostschutzgrund und kunststoffvergütete Untergründe Acryltiefgrund. Holzuntergründe werden entweder mit einem Acrylgrund (wasserverdünnbar) oder Alkydharz-Tauchgrund (Lösemittel-verdünnbar) behandelt. Besonders schwierige Untergründe wie beispielsweise die Wände in einer Raucherwohnung (Nikotin) oder auch Russ- und Wasserflecken müssen mit einem Sperrgrund vorgestrichen werden. Die Grundierung wird mit einer Bürste oder einer Rolle aufgetragen. So wird diese tief in den Untergrund eingearbeitet und wirkt nicht nur auf die Oberfläche.

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08. Wie streiche ich nun meine Wand?

Endlich geht's ans Streichen! Vor dem Auftrag muss die Farbe mit einem Rührstock umgerührt werden. Hierfür kann ein einfaches Holzstück verwendet werden. Mit dem Abstreifgitter kann überschüssiges Material abgestrichen und eine ideale Menge an Farbe am Farbroller dosiert werden. Es gibt verschiedene Techniken, eine Wand mit neuer Farbe zu versehen. Die einfachste Variante ist die klassische Methode mit Roller und Pinsel. Zunächst sollten alle Kanten und Ecken mit einem Pinsel gestrichen werden, die grossen Flächen mit einem Roller. 

 

Im Video zeigt der Profi, wie es geht!

 

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09. Checkliste zum Thema «Wand streichen»

Um einer Wand eine neue Farbe zu verpassen, benötigt es keinen Meisterabschluss. Trotzdem steckt mehr dahinter, als nur der Griff nach Pinsel und Farbe. Ihr Projekt beginnt bereits beim Bestimmen des Wanduntergrundes. Ist dieser schon bereit, um mit Farbe geschmückt zu werden?
 
Für die Gestaltung Ihrer Wand gibt es unzählig verschiedene Möglichkeiten. Die Wandfarbe sollte jedoch nicht nur Ihrer Lieblingsfarbe entsprechen, sondern auch mit der restlichen Einrichtung harmonieren. Mit verschiedenen Farbtönen kann vieles erreicht werden, begeben Sie sich in die Wissenschaft der Farbpsychologie, um den perfekten Farbton für Sie zu finden!
 
Bis zur effektiven Ausführung Ihres Projekts gibt's also einige Schritte zu beachten. Lassen Sie sich nicht abschrecken aber zögern Sie auch nicht, Fachleute um Hilfe zu fragen. Die GLB ist für Sie da!
 
Laden Sie jetzt die Checkliste herunter, um keinen Schritt Ihres Projekts zu vergessen.  
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