Energetisch sanieren – So haben Bernhard und Verena ihr Haus fit gemacht

Wer heute ein älteres Haus energetisch fit machen will, steht vor zahlreichen Herausforderungen. Vor allem dann, wenn nicht das komplette Gebäude, sondern nur einzelne Teile saniert werden sollen. Wie eine nachhaltige Gebäudehüllensanierung mit GEAK in der Praxis aussehen kann, schildert Bauherr Bernhard Räber am Beispiel seines Reihenhauses aus dem Jahr 1965.

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Das eigene Zuhause aus dem Jahr 1965 sollte fit für die Zukunft werden. Gemeinsam mit meiner Partnerin lebe ich in einem Reihenendhaus, das ursprünglich mit grosszügigen Fenstern, einer zweischaligen Fassade und damals moderner Architektur errichtet wurde. Heute jedoch erfüllt das Gebäude energetisch längst nicht mehr die Ansprüche der Zeit.

 

Unser Ziel war klar: Wir wollten die Gebäudehülle gezielt sanieren – mit einer Kombination aus hinterlüfteter und kompakter Fassadendämmung. Die grösste Herausforderung bestand darin, die Übergänge so zu gestalten, dass keine Wärmebrücken entstehen. Die Zusammenarbeit mit der GLB Oberaargau erwies sich dabei als ein Glücksfall: Mit viel Know-how gelang es dem Team, die unterschiedlichen Materialien – von der Steinfassade bis zu Holzkonstruktionen – wärmetechnisch und optisch sauber miteinander zu verbinden.

 

Knapper Dachvorsprung als Detailarbeit

Ein besonderes Detail stellte der lediglich 20 cm breite Dachvorsprung dar. Direkt darunter schliesst ein Schrägfenster an – und in diesem schmalen Bereich mussten nicht nur Dämmung, sondern auch eine Lamellenstore fachgerecht eingebaut werden. Auch diese Aufgabe meisterte die GLB zur vollsten Zufriedenheit: Vorbereitet und präzise umgesetzt, überzeugte das Ergebnis sowohl funktional als auch ästhetisch.
 

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Einheitliches Erscheinungsbild als Muss

Da die Sanierung lediglich an einem der drei baugleichen Häuser erfolgte, war das optische Erscheinungsbild der Eingangsfront besonders wichtig. Dank sorgfältig passender Holzschalung in Farbe und Ausführung konnten wir sicherstellen, dass sich unser Haus nahtlos in die Reihe einfügt – die Fassade wirkt weiterhin wie aus einem Guss.
 

 

 

Solarenergie auf dem Dach – flexible Planung zahlt sich aus

Ursprünglich war vorgesehen, ausschliesslich die Südseite des Daches mit Solarpanelen auszustatten. Beim Ausmessen vor Ort entschieden wir gemeinsam mit dem GLB Projektleiter spontan, das gesamte Dach – also beide Seiten – zu nutzen. Nach kurzer Abstimmung gab es noch am selben Tag grünes Licht für die Erweiterung. Die Elektroinstallation, inklusive Wechselrichter und Vorbereitungen für mögliche spätere Erweiterungen wie eine Akku-Anlage, wurde reibungslos mit unserem Elektriker koordiniert.
 

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Spontane Entscheidung: Unterlagsboden im Dachgeschoss

Auch kurzfristige Wünsche wurden prompt umgesetzt: Die Frage, ob ein zusätzlicher Unterlagsboden im Dachgeschoss eingebracht werden soll, war schnell entschieden. Bereits drei Tage nach Klärung der Offerte begannen die Handwerker mit der Ausführung. Die Flexibilität und Geschwindigkeit haben uns begeistert.

 

 

«Dank der guten Zusammenarbeit mit der GLB konnten wir eine Lösung finden, die sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugte.»

Bernhard Räber und Verena Predil, Bauherrschaft

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Fazit einer gelungenen Sanierung

Dass Funktionalität und Ästhetik Hand in Hand gehen können, haben wir bei diesem Projekt eindrücklich erlebt. Die durchdachte Planung, die professionelle Umsetzung und die durchgängige Begleitung durch die GLB Oberaargau führten zu einem Ergebnis, das uns jeden Tag aufs Neue überzeugt. Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten für die gelungene Zusammenarbeit.

 

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